Meine Ausbildung und auch meine persönliche Einstellung streben ein ressourcenorientiertes Arbeiten an. Das bedeutet, dass in der Maltherapie das Stärkende und Nährende im Vordergrund stehen. Es soll nicht darum gehen, nur seinen Abgründen zu begegnen, sondern vor allem herauszufinden, was einem gut tut und Kraft und Sicherheit gibt. Wenn einmal eine stabile Basis geschaffen ist, fällt es einem vielleicht leichter, sich einem schweren Thema zuzuwenden. Aber immer mit der Gewissheit, dass man sich nicht darin verliert. Neben der Ressourcenarbeit ist mir die prozessorientierte Arbeit sehr wichtig. Prozessorientiert heisst, dass nicht nach jedem Bild oder nach jeder Sitzung eine Lösung gefunden werden muss, es bedeutet, dass man dem Prozess vertraut und es manchmal halt Zeit braucht, bis sich etwas zeigt oder bis etwas heilen kann. Im prozessorientierten Malen geht es also auch um den Weg und nicht nur um das Ziel.

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"Der wahre Sinn der Kunst liegt nicht darin, schöne Objekte zu schaffen. Es ist vielmehr eine Methode, um zu verstehen. Ein Weg, die Welt zu durchdringen und den eigenen Platz zu finden." - Paul Auster

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Mein Ausbildungsinstitut: https://institutapk.ch/